05.07.2017
Besuch eines sardischen Restaurant in der Nähe des Barbarossaplatzes. Ich frage nach dem Restaurantleiter. Wir unterhalten uns über den Standort des Restaurants, den dem Verkehr vollends geopferten benachbarten Barbarossaplatz und die Bedeutung seines Restaurants für die Umgebung dieses unschönsten Platzes an den Kölner Ringen. Wir diskutieren die Idee, den anliegenden Salierring in Danil-Ligas-Ring umzubenennen, was neben der lokalen Bedeutung eines sardischen Delikatessrestaurants für die mit Lebensqualität und Flair nicht gerade verwöhnte Bevölkerung in der Umgebung des Barbarossaplatzes ebenfalls als Zeichen für gelungene Integration gelesen werden würde.
20.09.2017
Beim erneuten Besuch des sardischen Restaurants erklärt der Chef des Restaurants, das auf keinen Fall sein Name, der Name seines Vaters oder seiner Mutter auf irgendeinem wie auch immer gearteten Schild auftauchen darf. Auf Nachfrage nach einer Begründung für den Rückzieher so kurz vor der Kunstaktion macht der Restaurantleiter den Vorschlag, den Restaurantnamen im Schriftzug des Straßennamenschildes zu nennen. Ich erkläre, das es sich damit um direkte Werbung für sein Restaurant handeln würde. Das könne ich genauso wenig begrüßen, wie er seinen Namenszug auf dem Straßennamenschild am Salierring. Damit findet die Aktion „UMTaufen des Salierringes in Danil-Ligas-Ring“ nicht statt.